Eileiterdurchgängigkeit (HyCoSy)

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Die Überprüfung der Eileiterdurchgängigkeit, also ob die Eileiter, die Eierstock und Gebärmutter verbinden, gut durchgängig und nicht verklebt oder verschlossen sind, mit Hilfe von Ultraschall nennt man Hystero-Salpingo- Kontrastsonografie (HyCoSy).

HyCoSy ist eine sehr schonende, sichere und zugleich präzise Ultraschallbehandlung, bei der die Eileiterdurchgängigkeit mit Hilfe eines Kontrastmittels untersucht wird. Dabei wird zunächst vorsichtig ein dünner Katheter über den Muttermund in die Gebärmutter eingeführt. Dann wird über den Katheter das schaumartige (unbedenkliche) Kontrastmittel in die Gebärmutter eingespritzt, das durch die Eileiter durchfließt und, wenn die Eileiter gesund und frei durchgängig sind, an den Eierstöcken wieder herausfließt. Ein positiver Zusatzeffekt ist, dass dabei auch die Eileiter von kleinen Verklebungen und Ablagerungen gereinigt werden.

Der Eingriff dauert normalerweise 15-20 Minuten, kann ohne Narkose durchgehführt werden, ist nicht-invasiv und generell schmerzarm. Als Nebenwirkungen können kurz nach der HyCoSy leichte Bauchkrämpfe sowie eine sehr kurze und leichte Blutung auftreten, die sich aber schnell legen sollten. Der beste Zeitraum für die Eileiterdurchgängigkeitsprüfung ist kurz nach Ende der letzten Menstruation bis kurz nach dem Eisprung, d.h. etwa vom 6. bis zum 12. Zyklustag.

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