Ovulationsinduktion

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Ovulationsinduktion

Bei Patientinnen, die unregelmäßige Eisprünge haben oder bei welchen mit bis dato bekannten Mitteln kein organischer Grund für das Nichteintreten einer Schwangerschaft festgestellt werden kann (sogenannte Idiopathische Infertilität) kann man eine einfache Methode der assistierten Reproduktion als die Therapie erster Wahl angewendet werden – Ovulationsinduktion.

Einige Voraussetzungen müssen erfüllt werden: 

  • Spermienzahl des Partners ist optimal und
  • die Eileiter der Partnerin sind funktional und
  • Fruchtbarkeitspotential der Patientin ist optimal und
  • Geschlechtsverkehr ist möglich bzw. erwünscht. 

In der ersten Behandlungsphase werden verschiedene Medikamente angewendet (Clomiphenecitrat / Letrozol / Gonadotropine / Gonadorelin – abhängig von der Primärdiagnose), um Follikelwachstum anzuregen.

Sobald mit Ultraschalluntersuchung das Wachstum von einem bis maximal zwei Follikeln festgestellt werden kann und der Durchmesser dieses bzw. dieser Follikel 17 mm erreicht wird via hCG-Injektion (humanes Chorion Gonadotropin, ein Schwangerschaftshormon) die Ovulation induziert (zweite Phase) und vaginaler Geschlechtsverkehr in einem bestimmten Zeitfenster wird vorgeschlagen (dritte Phase).

 

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